Trainingslager 2023 in Schönhagen

Tradition verpflichtet, so stand natürlich auch im Jahr 2023 über das Pfingstwochenende wieder ein Trainingslager auf dem Plan. Nachdem wir im vergangenen Jahr nach Borgwedel an die Schlei gereist sind, verschlug es uns in diesem Jahr wieder nach Schönhagen an die Ostsee. Die Anlage der Hamburger Sportjugend war uns bestens bekannt und in sehr guter Erinnerung geblieben, in der Vergangenheit waren wir dort bereits 2 Mal zu Gast. Natürlich sollte der Fußball nicht zu kurz kommen, besonders wichtig ist uns aber auch die Integration von neuen Kindern und Jugendlichen in die bestehenden Teams bzw. in den Verein. Gerade für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund, welche teilweise noch mit sprachlichen Hürden kämpfen, ist unsere Ausfahrt ein wichtiger Meilenstein zur erfolgreichen Integration.

Ankunft am Freitag

Um 15:00 machten wir uns mit insgesamt fast 50 Personen auf den Weg Richtung Ostsee, in diesem Jahr waren wir nämlich nicht die einzigen Kicker vom Oststeinbeker Sportverein, welche 4 Tage in Schönhagen verbringen wollten. Eine bunt gemischte Truppe aus den Jahrgängen 2012, 2011, 2009, 2008 und 2007 freute sich tierisch auf das lange gemeinsam Wochenende und startete mit bester Laune gen Norden. Nach der Ankunft gegen 18:00 ging es erst mal fix zum Abendbrot, bevor es in die Zimmer ging um auszupacken und sich einzurichten. Eine Trainingseinheit fand nicht mehr statt, die Spieler sowie Betreuer erkundeten stattdessen die Anlage und planten gemeinsam die kommenden Tage. Anschließend wurde das vielfältige Platzangebot der Anlage genutzt um zu kicken, Volleyball zu spielen oder sich von der Anreise zu erholen.

Training & Endspiel um die Meisterschaft


Am Samstag ging es zumindest für die älteren Spieler zu ungewohnter Uhrzeit aus der Koje, denn bereits um 08:00 war das Frühstück für uns geplant. Wir stärkten uns für die erste Trainingseinheit um 09:30, bei welcher es mit dem Hauptthema „1 gegen 1“ gleich sehr intensiv wurde. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, 13 Stunden Sonne und angenehme Temperaturen um die 15 Grad sorgten für beste Bedingungen auf dem Platz. Nach dem Training ging es schnell unter die Dusche, um noch etwas zu entspannen und gegen 12:00 pünktlich am Mittagstisch zu sitzen. Das lauteste Zimmer vom Vorabend hatte sich erfolgreich für den Tischdienst qualifiziert, sodass die restlichen Spieler entspannt das Mittagessen genießen konnten. Bis zur nächsten Trainingseinheit um 13:30 hatten die Spieler Freizeit, welche wieder ganz unterschiedlich genutzt wurde. Das große Schachspiel wurde in Beschlag genommen, das Basketballfeld war ebenso beliebt und gekickt wurde natürlich auch wieder. Einige Hartgesottene machten zudem einen Spaziergang zum nahen Strand und kühlten sich in der nur 13 Grad „warmen“ Ostsee ab, der anwesende Betreuer verzichtete dankend auf diese Erfrischung und schaute dem bunten Treiben trocken vom sonnigen Strand zu.

Die zweite Trainingseinheit des Tages wurde etwas kürzer angesetzt, um die Belastung für die Spieler zu steuern und die Intensität an diesem intensiven Wochenende nicht zu hoch schwellen zu lassen. Zur Freude aller stand Kondition und Koordination auf dem Programm, jedoch verpackt in fordernde Spielformen und Wettbewerbe, sodass der Spaß dennoch nicht zu kurz kam. Anschließend ging es nach einer schnellen Dusche noch gemeinsam an den Strand, um der dortigen Eisdiele den Umsatz des Jahres zu bescheren. Bei dieser Gelegenheit wurde die Ostsee ein weiteres Mal zum abkühlen genutzt, es trauten sich jetzt bereits mehrere Spieler in das kühle Nass. Die Zeit am Strand war allerdings begrenzt, schließlich stand Heute noch die 1. große Entscheidung im Deutschen Fußball auf dem Programm, welche wir gemeinsam als Team verfolgen wollten. Dank mitgebrachtem Beamer und Ausreizung des mobilen Datenvolumens konnten wir das spannende Finale um die Deutsche Meisterschaft gemeinsam in unserem großen Teamraum verfolgen. Die anschließende Stimmung war gemischt, da sowohl Bayern als auch Dortmund Fans unter den Zuschauern weilten. Anschließend ging es dann schon wieder fast zum Abendbrot, welches zur Freude aller am Grillplatz mit leckerem Salat und gegrillten Köstlichkeiten stattfand, die anschließende Freizeit wurde bis zur Bettruhe um 22:00 wieder mit den verschiedensten Aktivitäten auf der schönen Anlage vebracht.

Team Wettbewerbe & Aufstiegskrimi


Am Sonntag ging es nach dem Frühstück natürlich wieder gemeinsam auf dem Platz, Heute stand der bereits in den vergangenen Jahren stattgefundene Team Wettbewerb auf dem Plan. In 4er Teams galt es innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe 7 Stationen aus den Bereichen Technik, Kondition, Koordination und Kraft gemeinsam zu meistern. Dabei galt es für die verschiedenen Disziplinen möglichst viele Punkte zu sammeln, um am Ende den Gesamtsieg für sein Team zu holen. Es ging mit ordentlich Tempo zur Sache und man merkte, dass wirklich jedes Team hier den Sieg einfahren wollte, obwohl die verschiedenen Stationen teilweise sehr fordernd und intensiv waren. Erschöpft aber glücklich ging es danach wieder an den Strand um sich abzukühlen oder es wurde sich ein lauschiges Plätzchen gesucht, um vor dem Mittagessen noch ein wenig zu entspannen. Nach dem Mittag stand dann ein Testspiel auf dem Plan, allerdings sollte es kein gewöhnliches Testspiel sein. Spieler aus allen Jahrgängen bildeten zwei jeweils gemischte Teams und spielten nach dem Warmup gemeinsam 3x 20 Minuten gegeneinander. Dabei nahmen die älteren Spieler stets Rücksicht auf die jüngeren Jahrgänge, sodass auch diese dem Spiel Ihren Stempel aufdrücken konnten. Es gab viele tolle Aktionen und natürlich auch Tore zu sehen, sodass alle Spieler anschließend mit guter Laune auf die nächste Entscheidung im Deutschen Fußball hinfiebern konnten.

Die heutige Entscheidung in der 2. Bundesliga war für die meisten Spieler noch mal von deutlich größerer Bedeutung als der vorangegangene Kampf um die Bundesliga Meisterschaft, denn der Anteil an HSV Fans war sehr groß und diese hatten natürlich noch die Hoffnung auf einen direkten Aufstieg. Das Spiel des HSV war sicherlich nicht besonders hochkarätig, doch zum Ende der Partie entwickelte sich aufgrund der langen Nachspielzeit im Spiel von Heidenheim ein echter Aufstiegskrimi, welcher leider nicht zugunsten des HSV ausging. Somit war die Stimmung nach dem Spiel teilweise etwas gedrückt, nach dem anschließenden Abendessen waren dann alle Spieler aber auch schon wieder damit beschäftigt sich noch mal ordentlich auf der Anlage auszutoben, es war immer noch eine menge Energie und Kraft vorhanden, um diversen sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Das Wetter spielte ebenso weiter mit, auch am Sonntag gab es Sonne satt und angenehme Temperaturen. Dennoch merkte man, dass so langsam aber sicher der Akku leerer wurde, die Nachtruhe wurde wieder etwas früher eingehalten als noch an den beiden Vortagen.

Letzte Energie & Abreise


Am Montag näherte sich das diesjährige Trainingslager seinem Ende, dennoch wollten wir die restliche noch vorhandene Energie natürlich aktiv verbrauchen, bevor es wieder in Richtung Oststeinbek gehen sollte. Nach dem Frühstück stand zuerst das Räumen der Zimmer auf dem Programm. Dies zog sich wie bereits in den vergangenen Jahren etwas in die Länge, aufräumen und packen gehört definitiv nicht zur Lieblingsbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen. Dennoch konnten wir unsere Zimmer pünktlich bis um 10:00 räumen und unser Gepäck in einem gesonderten Raum lagern, sodass nun noch genug Zeit vorhanden war um sich noch mal richtig auszupowern. Bis zum Mittagessen wurde noch fleißig gekickt, auch nach dem Mittagessen rollte bis zur Abreise noch der Ball. Bei einigen Spielern war die Luft nun allerdings raus, sodass stattdessen lieber ein Strandkorb in Beschlag genommen oder sein Können beim Schach unter Beweis gestellt wurde. Dies galt natürlich ebenso für die Betreuer, 4 Tage frische Luft und Bewegung satt machten sich auch bei diesen bemerkbar. Um 14:00 ging es dann für alle wieder in Richtung Heimat, wobei die Rückfahrt in den meisten Autos sehr ruhig war, das was in den vergangenen Tagen an Schlaf gefehlt hat, wurde jetzt direkt nachgeholt. Gegen 16:00 kamen wir erschöpft aber glücklich wieder in Oststeinbek an.

Abschließend möchten wir uns ganz herzlich bei der Buhck Stiftung sowie der Bürgerstiftung Oststeinbek für die Unterstützung bedanken, ohne diese wäre die Ausfahrt in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Zusätzlicher Dank gilt an die Eltern, welche sich als Fahrer zur Verfügung gestellt haben, um alle Spieler sicher nach Schönhagen bzw. wieder nach Hause zu bringen. Ebenso gilt unser Dank natürlich den Betreuern, welche uns während der Ausfahrt unterstützt haben und zu guter Letzt möchten wir uns auch noch bei den Spielern für das tolle und harmonische Wochenende bedanken!

Trainingslager 2022 in Borgwedel

Nach 2 Jahren, in denen aufgrund der Corona Situation keine gemeinsame Ausfahrt möglich war, konnten wir dieses nun endlich wieder gemeinsam erleben, Borgwedel an der Schlei war unser diesjähriges Ziel. Bei bestem Wetter machten sich 21 Spieler sowie 6 Betreuer auf den Weg Richtung Schleswig, um vier intensive aber auch schöne Tage zu erleben.

Ankunft am Freitag

Am Freitag trafen wir gegen 18:00 in Borgwedel ein, pünktlich zum Abendessen, doch vorher mussten noch schnell die Zimmer aufgeteilt werden. Nach dem Abendessen stand Freizeit auf dem Programm, eine Trainingseinheit wollten wir den Mädels und Jungs nicht mehr zumuten, schließlich gab es ja auch noch eine Menge zu entdecken, denn die Umgebung der Jugendherberge Borgwedel ist wirklich vielseitig und sehr schön. Also wurde das Gelände gründlich unter die Lupe genommen, der hauseigenen Fußballplatz wurde inspiziert und einige Hartgesottene trauten sich sogar am frühen Abend noch in die Schlei, ein Ritual welches sich nun jeden Abend bei angenehmen Temperaturen wiederholen sollte.

Testspiel & Magath’s Gedächtnistreppe Am Samstag


Am Samstag stand dann direkt ein Testspiel auf dem Programm, bereits um 11:00 sollte der Anpfiff bei der SG Hüttener Berge erfolgen, sodass wir zeitig aufstehen mussten um noch in Ruhe zu frühstücken. Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite, am Vormittag war es bewölkt, ideale Bedingungen für ein intensives Spiel. 3 Drittel mit jeweils 30 Minuten standen auf dem Programm, damit jeder der 21 mitgereisten Spieler auch ausreichend Spielzeit bekommt. Das Spiel war sehr intensiv aber stets fair, in den 3 Dritteln konnten viele Erkenntnisse gewonnen und auch viele Dinge ausprobiert werden. Besonders herauszuheben ist hierbei noch die Gastfreundschaft der Heimmannschaft, welche uns nach dem Spiel auf eigene Kosten noch zum grillen eingeladen hat!

 

Nach der Rückreise zu unserem Quartier blieb dann auch nicht mehr viel Zeit für Erholung, denn bereits um 16:00 stand schon wieder eine Trainingseinheit auf dem Programm. Die Spieler „freuten“ sich auf einen entspannten Auslauf durchs Gehölz direkt an der Schlei, welcher allerdings mit Zahlreichen „Pausen“ gespickt war. Zirkeltraining, Kräftigungsübungen und Magath’s Gedächtnistreppe sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkam und Jeder noch mal ordentlich gefordert wurde.

Direkt im Anschluss stand dann noch ein Wettbewerb an, bei welchem die Spieler unter Beweis stellen konnten, wer am längsten in der Kniebeuge an der Hauswand ausharren konnte. Es sollte respektvolle 24 Minuten dauern, bis der letzte Spieler keine Kraft mehr aufbringen konnte und den Wettbewerb für sich entschied.

 

Koordinationseinheit & Volleyballturnier am Sonntag

Der Sonntag startete mit einer Koordinationseinheit, bei welcher die Spieler in Kleingruppen an insgesamt 9 Stationen Ihre koordinativen Fähigkeiten, Ausdauer sowie Kraft auf die Probe stellen konnten. Mit und ohne Ball gab es viele kräftezehrende Herausforderungen zu meistern, da die meisten Stationen als Wettbewerbssituationen ausgelegt waren, zeigen die Spieler jedoch einen besonderen Ehrgeiz und haben auch noch den letzte Fünkchen Leistung aus sich herausgekitzelt, um anschließend erschöpft die Freizeit um die Mittagszeit zu genießen.

Am Nachmittag stand dann ein Volleyballturnier auf dem Plan, bei welchem es anstatt auf den Rasen zur Abwechslung mal in die Sandkiste ging. Auch wenn wir wenige Spieler haben die ab und an mal dieser Sportart frönen, gab es viele schöne Spielzüge zu sehen, es muss also nicht immer Fußball sein um seine Sinne zu schärfen und tolle Aktionen als Team zu zeigen. Im Anschluss an das Turnier ging es dann noch gemeinsam zu einem kleinen Strand, wo die letzte Energie im Wasser verbraucht wurde. Dass die Spieler die vergangenen Tage sehr gefordert wurden, merkte man dann jede Abend etwas deutlicher, die Nächte wurden nämlich glücklicherweise wieder länger und die Bettruhe wurde deutlich besser eingehalten als noch am ersten Tag.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle noch den Betreuern und Fahrern, ohne deren Hilfe auch diese Ausfahrt nicht möglich gewesen wäre. Ebenso möchten wir der Buhck Stiftung herzlich für Ihre Unterstützung danken, durch eine großzügige finanzielle Unterstützung konnten die Kosten im Rahmen gehalten und somit auch allen Spielerinnen und Spielern eine Teilnahme an der Ausfahrt ermöglicht werden.

OSV Jugendabteilung gewinnt „Sterne des Sports“ Bronze Auszeichnung

Die Fußball-Jugendabteilung des Oststeinbeker SV ist vor Kurzem mit dem „Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet worden. Maik Oberleitner und Matthias Coordts nahmen den mit einer Summe in Höhe von 1500 Euro dotierten Preis auf der Sportanlage am Meessen entgegen. Mit dem deutschlandweiten Vereinswettbewerb zeichnen die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seit Jahren jene Sportvereine aus, die sich durch ihr gesellschaftliches Engagement hervorheben. „Während des Corona bedingten sportlichen Lockdowns hat die Jugendabteilung des Oststeinbeker SV durch herausragendes ehrenamtliches Engagement ihre Nachwuchskicker motiviert, sich weiterhin sportlich zu betätigen“, sagt Laura Stender von der Marketingabteilung der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln.

Die Jugendabteilung des hatte sich zum Ziel gesetzt, während des sportlichen Stillstands den Kontakt zu möglichst vielen Spielern per Videokonferenzen aufrecht zu erhalten und die drohende mangelnde Bewegung durch gezielte Übungen auszugleichen. Zusätzlich sollte Kindern, dessen Elternteile keine Möglichkeiten hatten, diese den kompletten Tag über zu betreuen, eine sinnvolle Aufgabe gegeben werden.

Wöchentliche Trainingspläne mit auf die jeweiligen Altersstufen abgestimmten Lauf- und Krafteinheiten sowie Einzelübungen mit Ball sorgten dafür, dass die Kinder in Bewegung blieben und in der Lage waren, trotz der ausbleibenden Schulbesuche einen geregelten Tagesablauf sinnvoll zu gestalten.

Als besonderes Highlight riefen Oberleitner, Coordts und ihr Team eine sogenannte Corona-Challenge ins Leben, durch die sich die Kinder mit ihren Teamkameraden im Wettbewerben messen konnten. Pokale und Medaillen schaffte die Jugendabteilung auf eigene Kosten an, um den Fleiß der Kinder während der Trainingspause mit einer kleinen Anerkennung zu ehren. Coordts überraschte die große Resonanz. „Der Zuspruch war enorm“, sagt der Jugendtrainer der Oststeinbeker. „Nach dem sportlichen Lockdown waren einige Kinder sogar in besserer Form als vorher.“

Corona Update: Der Ball rollt wieder in Oststeinbek

Lange Zeit war es ruhig bei der Fußball-Jugendabteilung des Oststeinbeker Sportvereins, wie bei allen anderen Sportvereinen in Deutschland konnte auch in Oststeinbek der Ball seit dem 16.03.2020 nicht mehr über den Kunstrasenplatz rollen. Insgesamt 2 Monate lang sehnten sich die großen und kleinen Fußballer nach dem Tag, an welchem der Ball endlich wieder rollen sollte, nun ist dieser Tag endlich gekommen, wenn auch noch mit vielen Einschränkungen. Am 14.05.2020 wurde der Trainingsbetrieb auf dem Kunstrasenplatz am Meessen wieder aufgenommen, welche Vorkehrungen hierfür geschaffen wurden und welche Einschränkungen gelten, erläutern wir in diesem Beitrag

Trainingsbetrieb startet am 14.05.2020 mit Einschränkungen

Die Sehnsucht hat für viele Kinder ein Ende, unter Auflagen geht es endlich wieder auf den Platz.

Mit einer Ersatzverkündung der Landesverordnung (s. hier) hat das Land Schleswig-Holstein am 01.05.2020 Möglichkeiten geschaffen, dass auch die Fußballer des Landes wieder auf die Plätze dürfen. Die Platzsperren wurden aufgehoben und auch ein Training für Mannschaftssportarten bzw. Sportarten mit Körperkontakt (sofern im Trainingsbetrieb kein Körperkontakt stattfindet) unter freiem Himmel ermöglicht und dafür entsprechend umzusetzende Auflagen kommuniziert. Die Fußball-Jugendabteilung des Oststeinbeker Sportvereins hat sich hierzu in den vergangenen Tagen eng mit der Gesamt-Fußballabteilung sowie dem Vereinsvorstand abgestimmt und ein entsprechendes Konzept erstellt, welches anschließend den Trainern an die Hand gegeben wurde, um einen Trainingsablauf gemäß den Auflagen der Landesregierung durchführen zu können. Zusätzlich wurde die Anlage am Meessen mit den entsprechenden Hinweisen zu den Einschränkungen ausgestattet, sodass alle Personen welche die Anlage betreten noch mal gesondert auf die Auflagen hingewiesen werden. Neben den geltenden Abstandsregeln wird das Training unter anderem ausschließlich in Kleingruppen durchgeführt, Zuschauer sowie Eltern haben aktuell keinen Zutritt zur Anlage, der Kabinentrakt und sämtliche weitere Aufenthaltsräume bleiben geschlossen, auch wird bestmöglich vermieden, dass sich die Wege verschiedener Trainingsgruppen kreuzen. Starten werden in dieser Woche alle Jugendmannschaften ab der E-Jugend aufwärts, sollten die ersten Erfahrungen bezüglich der Einhaltung der Auflagen positiv ausfallen, wird kurzfristig auch über den Start des Trainingsbetriebs der jüngeren Jahrgänge entschieden.

Wie geht es weiter?

Solche Szenen wird es hoffentlich auch am Meessen bald wieder zu sehen geben.

Die Frage wie es nach den aktuellen Lockerungen weitergeht, stellen sich wahrscheinlich alle Menschen mehr oder weniger, so natürlich auch die Fußballer. Auch wenn der Fußball im Vergleich zu vielen anderen Bereichen in denen Existenzen bedroht sind und Menschen um Ihren Arbeitsplatz bangen als relativ unwichtig angesehen wird, so trägt er (und viele andere Sportarten natürlich auch) in vielen Belangen zu einer gesunden und starken Gesellschaft bei. Besonders Kinder und Jugendliche leiden unter der aktuellen Situation, in welcher soziale Kontakte nur noch eingeschränkt möglich sind und der natürliche Drang nach Bewegung nicht in vollem Umfang ausgeübt werden kann, besonders für diese wünschen wir uns, dass sich die aktuelle Situation bald weiter bessert und weitere Lockerungen beschlossen werden, um dann wieder in gewohntem Maße dem Ball auf dem Platz nachjagen zu können. In NRW soll etwa ab dem 30.05.2020 wieder ein normales Training inkl. Aufhebung des Kontaktverbots möglich sein (Quelle: Amateur Fußball Hamburg), man darf also gespannt und gleichzeitig zuversichtlich sein, dass uns bei weiter sinkenden Infektionszahlen ähnliche Lockerungen bevorstehen. Der Oststeinbeker Sportverein beobachtet die Situation aktuell mit verschärfter Aufmerksamkeit, um bei entsprechenden Ereignissen (sowohl positiver als auch negativer Natur) schnellstmöglich reagieren zu können, immer unter der Prämisse, dass die Gesundheit aller an erster Stelle steht. 

Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, empfehlen wir Euch die Facebook Seite der Fußball-Jugendabteilung zu abonnieren, dort halten wir Euch über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden und stehen für Fragen rund um die Jugendabteilung zur Verfügung.

Walter Wilder Cup 2020 endete für den Jahrgang 2007 mit gemischten Ergebnissen

Der 3. Walter Wilder Cup wurde gespielt und endete für die Mannschaften des Jahrgangs 2007 mit gemischten Ergebnissen, die verletzungsbedingt geschwächten Teams belegten am Ende eines anstrengenden Tages die Plätze 4 und 8. Dennoch war das diesjährige Hallenturnier wieder ein voller Erfolg, denn Dank der Hilfe von vielen verschiedenen Personen konnte wieder ein tolles Turnier auf die Beine Gestellt werden, welches gut organisiert über die Bühne gebracht wurde.

Billstedt- Horn „Nord“ sichert sich den Turniersiegt

Das Turnier begann am Samstag den 29.02.2020 pünktlich um 09:00, nach dem die insgesamt 8 teilnehmenden Mannschaften unter gebührender Einlaufmusik („Hells Bells“ von ACDC) voller Vorfreude die Walter Ruckert Halle betreten haben. Aufgrund der kurzfristigen Absage des SC Victoria konnte glücklicherweise noch eine 2. Mannschaft von Billstedt Horn als Ersatz einspringen, sodass das Teilnehmerfeld dennoch komplett blieb. Die beiden Oststeinbeker Mannschaften startete aufgrund von einigen verletzungsbedingten Ausfällen stark dezimiert ins Turnier, was sich besonders im weiteren Verlauf auch bemerkbar machen sollte. Die Oststeinbeker Rothosen konnten sich mit einem 2. Platz in der Vorrunde (0:0 gegen den SVNA, 0:4 gegen den TSV Glinde sowie 2:1 gegen Billstedt-Gorn „Süd“) noch für das Halbfinale qualifizieren, in welchem es gegen die starke Mannschaft und den späteren Turniersieger Billstedt-Horn „Nord“ allerdings eine 0:0 Niederlage zu verkraften gab. Im Spiel um Platz 3 mussten sich die Rothosen dann erneut gegen den TSV Glinde geschlagen geben, diesmal mit einem 0:6. Die Oststeinbeker Schwarzhosen blieben dagegen hinter den Erwartungen und konnten die Vorrunde (0:2 gegen den SC Willinghusen, 1:1 gegen TuS Fleestedt sowie 0:4 gegen Billstedt-Horn „Nord“) lediglich mit dem 4. Platz abschließen. Im Spiel gegen SVNA gab es nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit dann eine 1:3 Niederlage im 7-Meter schießen. Den Turniersig konnte sich Billstedt-Horn „Nord“ nach einem spannenden Spiel gegen TuS Fleestedt sichern, welches unsere Nachbarn mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Alle Ergebnisse können bei Bedarf bei „Mein Turnierplan“ eingesehen werden.

Eltern & Vereinsfreunde sorgen für reibungslosen Ablauf

Auch wenn das Turnierergebnis aus Oststeinbeker Sicht im Vergleich zu den vergangenen Jahren sicherlich für einige Zuschauer nicht wie erhofft ausfiel, können wir dennoch auf einen tollen und erfolgreichen Turniertag zurückblicken. Zu verdanken haben wir dies wie auch schon in den vergangenen Jahren der tatkräftigen Unterstützung vieler Eltern, welche sich beim Aufbau beteiligt haben, diverse Leckereien beisteuerten oder zum Beispiel als Turnierleitung fungierten.

Auch unseren Vereinsfreunden Maik und Markus ist an dieser Stelle zu danken, ersterer sorgte das gesamte Turnier über für musikalische Untermalung und unterstützte die Turnierleitung tatkräftig, letzterer unterstützte uns bereits am Freitag Abend bei den ersten Vorbereitungen in der Halle. An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für die Unterstützung aller Helfer, ohne welche ein solches Turnier nicht durchzuführen wäre!

Auch an die teilnehmenden Mannschaften noch mal sportliche Grüße, wir haben uns gefreut Euch als Gastgeber bei uns begrüßen zu dürfen und freuen uns den ein oder anderen Teilnehmer auch bei zukünftigen Turnieren wieder bei uns in Oststeinbek begrüßen zu dürfen, vielleicht in der Zukunft auch mal bei einer angedachten Sommervariante auf unserem Kunstrasenplatz.

 

OSV 2007er gewinnen Nikolausturnier vom SVNA

Die 2007er vom Oststeinbeker Sportverein spielen in diesem Jahr zum ersten Mal nicht um die Hallenmeisterschaft des Hamburger Fußball Verbandes, da das Team sich in einer internen Abstimmung für die Teilnahme an der „Draußen Winterrunde“ entschieden hat, welche seit letztem Jahr angeboten wird. Da die meisten Spieler dennoch Lust auf das schnelle Spiel in der Halle haben, stehen ersatzweise einige Hallenturniere auf dem Programm, die Turniersaison in der Halle eröffnete wir Heute beim Nikolausturnier des SVNA, erfreulicherweise gleich mit einem Turniersieg.

Tradiotionsreiches Turnier mit Gegnern auf Augenhöhe

Das Nikolausturnier wird bereits seit 38 Jahren vom SVNA durchgeführt und gehört in Hamburg sicherlich zu den absoluten Traditionsturnieren der Jugend in der Halle, an diesem Wochenende war es wieder soweit und von der G- bis zur D-Jugend haben wieder mehr als Hundert Mannschaften um einen Platz auf dem Podest gekämpft. In unser Altersklasse traten insgesamt 6 Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“ an, um in diesem Jahr den Gewinner des Turniers zu ermitteln. Wir starteten mit 8 motivierten Spielern und mussten auf einige Akteure verzichten, so war unter anderem unser 1. Torwart Heute leider nicht dabei, sodass ein Feldspieler im Kasten aushelfen musste. Das Teilnehmerfeld war neben uns mit den beiden Mannschaften des SVNA sowie den Teams aus Glinde, Düneberg und Lohbrügge absolut auf Augenhöhe besetzt, was sich definitiv auch beim Endstand des Turnieres wiederspiegelte, denn bis zum Ende war es sehr spannend und denkbar knapp, vor den letzten beiden Spielen waren tatsächlich noch 5 der 6 teilnehmenden Mannschaften in der Lage den Turniersieg für sich zu verbuchen, was am Ende auch durch Mithilfe des direkten Konkurrenten dem OSV vorbehalten war.

Oststeinbek sichert sich knapp den Turniersieg

Denkbar knapp konnten die Ostbeker das Nikolausturnier des SVNA für sich entscheiden.

Im 1. Spiel des Turniertages ging es für uns gleich gegen Lohbrügge, einen Gegner gegen den wir bei vergangenen Aufeinandertreffen oftmals nicht besonders gut aussahen. In einem umkämpften Spiel konnten wir uns jedoch mit 1:0 durchsetzen. Im 2. Spiel trafen wir auf das Gastgeberteam 2 des SVNA, welches bereits im ersten Spiel des Turnier mit einem 4:0 Erfolg glänzen konnte. Gegen teilweise körperlich sehr starke Spieler und eine herausragende Torhüterin hatten wir wenig auszurichten und mussten uns verdient mit 0:2 geschlagen geben. Das 3. Spiel bestritten wir wieder gegen den Gastgeber, diesmal gegen das Team 1. Wir kamen wieder besser ins Spiel und konnten gerade technisch überzeugen und das Spiel mit 2:0 für uns entscheiden. Anschließend stand dann das Derby gegen den TSV Glinde auf dem Programm, welches allerdings für uns unter keinem guten Stern stehen sollte. Haben die Glinder Nachbarn in den ersten beiden Spielen noch geschwächelt, schienen sie gegen uns endlich im Turnier angekommen zu sein. Glinde spielte stark auf und wir standen uns gleichzeitig selbst im Weg, weswegen wir uns im Derby mit 0:3 geschlagen geben mussten. Ein möglicher Turniersieg war jetzt eigentlich schon in weite Ferne gerückt, nur noch ausgebuffte Mathematiker konnten jetzt noch die theoretischen Chancen errechen, welche uns auf dem Papier noch den Turniersieg bringen konnten. Fortuna war Heute allerdings auf unserer Seite und sowohl Düneberg als auch Lohbrügge schienen ihre Spiele für uns zu spielen, sodass wir es im letzten Spiel des Tages dann tatsächlich wieder selbst in der Hand hatten, mit einem Sieg gegen Düneberg konnten wir tatsächlich noch den 1. Platz erreichen. Düneberg hatte allerdings in den letzten beiden Spielen auch überzeugt und so sahen wir die Chance tatsächlich als eher gering an gegen diesen Gegner einen Sieg zu erlangen, der Wille der Mannschaft belehrte uns aber glücklicherweise eines Besseren. Ab der 1. Minute des Spiels gaben die Ostbeker Vollgas und gingen früh in Führung, sodass es bereits nach kurzer Spielzeit 4:0 für uns stand. Düneberg kam noch mal auf 4:1 ran und drückte in der Endphase ordentlich, durch einen großen kämpferischen Einsatz konnten wir das Ergebnis allerdings über die Zeit bringen und somit noch den Turniersieg holen.

Abschließend möchten wir dem SVNA noch für die Gastfreundschaft und die solide Organisation des Turniers danken, wir freuen uns schon Euch am 29.02.2020 beim Walter Wilder Cup in Oststeinbek begrüßen zu dürfen und uns für die Gastfreundschaft revanchieren zu können!

HASPA fördert OSV-Jugend mit 1.000€

Mit diesem Foto hat sich die OSV-Jugend für die HASPA Förderung beworben, mit Erfolg!

Für die Anschaffung eines mobilen Sieben-Meter-Tores hatte sich die Fußball-Jugendabteilung des Oststeinbeker SV um eine von der Hamburger Sparkasse erstmals

für Stormarner Sportvereine initiierte Fördermaßnahme von insgesamt 40.000 Euro beworben.
 Mit Erfolg: Sven Thoele, Leiter der Haspa-Filiale Barsbüttel, überreichte Maik Oberleitner, dem Leiter der Jugendabteilung, vor Kurzem einen Scheck über 1000 Euro.

Eine Jury hatte zuvor aus allen Teilnehmern die Gewinnerteams mit den kreativsten Bewerberfotos ausgesucht.
„Der Fußballnachwuchs des Oststeinbeker SV hat sich dabei wirklich etwas einfallen lassen“, sagte Thoele. „Die Förderung der Kinder und Jugendlichen in den Sportvereinen ist eine wichtige Aufgabe.“ Vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2019 konnten sich gemeinnützige Sportvereine mit konkreten Projekten bei der Hamburger Sparkasse in Stormarn bewerben. Grundlage war eine Beschreibung der noch nicht begonnenen Maßnahmen, für die das Geld eingesetzt werden sollte. Diese mussten zudem in direktem Zusammenhang mit dem Vereins-zweck stehen. Eine weitere Vorgabe des Kreditinstituts: Die Fördermittel sollten für langfristig nutzbare Anschaffungen eingesetzt werden, nicht für Honorare, Trikots oder Ähnliches. Es gab drei Förderkategorien: 5.000, 3.000 und 1.000 Euro.

Das Motto der Aktion lautete „Vierzig für den Sport vor Ort“. Bewegung und Sport seien wichtig für die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen, betonte Regio-nalleiter Martin Englert. Sportvereine würden den Kindern und Jugendlichen Orientierung und ein soziales Netzwerk und darüber hinaus auch eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten, dabei die Disziplin und den Teamgeist ebenso wie den Respekt, die Leistungsbereitschaft und die Toleranz stärken.

Erfreulich: Helmuth Luther, Vorsitzender der Oststeinbeker SV, gab bekannt, dass der Verein die Jugendabteilung für die Anschaffung des 1600 Euro teuren mobilen Tores mit weiteren 600 Euro unterstützt.

dfb junior coach niklas kypke

OSV Trainer Niklas Kypke ist DFB Junior Coach

dfb junior coach teilnehmer
Neben Nyklas Kypke haben noch 23 weitere Jugendliche den DFB Junior Coach Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.

Den ersten Schritt, in die Fußstapfen seines Traineridols Florian Kohfeldt zu treten, hat Niklas Kypke erfolgreich hinter sich gebracht. Der 17 Jahre alte Co-Trainer unserer G-Junioren schloss vor Kurzem in Hamburg-Altona erfolgreich den Lehrgang zum DFB-Junior-Coach ab. „An Kohfeldt, dem Trainer von Werder Bremen, gefällt mir besonders gut die Ausstrahlung und lässige Art, wie ruhig er auftritt, andererseits aber auch mal richtig impulsiv werden kann. Seine taktischen Ideen finde ich ziemlich beeindruckend“, sagt Oststeinbeks erster offizieller DFB-Junior-Coach.

Niklas war fünf Jahre alt, als er bei den G-Junioren des Oststeinbeker die Leidenschaft für den Fußballsport entdeckte. Bis zur C-Jugend jagte er am Meessen dem Ball hinterher. Als die Mannschaft sich auflöste, wechselte er zunächst zum TuS Hamburg, blieb dem OSV aber als Schiedsrichter treu. Aktuell geht er für die A-Junioren des TSV Glinde in der Landesliga auf Torjagd.

Zurzeit besucht Niklas die Berufliche Schule in Ahrensburg und absolviert ein Praktikum im Hort der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld in Glinde. Seine aufgeschlossene und kontaktfreudige Art kommt ihm dabei bei der Arbeit mit Kindern entgegen. „Der Umgang mit den Kleinen ist auch eine besondere Herausforderung“, sagt der 17-Jährige lächelnd. „Man braucht viel Geduld und immer ein offenes Ohr für die Themen, die sie gerade bewegen.“ Da Niklas sich vorstellen kann, später auch beruflich im sozialen oder erzieherischen Bereich zu arbeiten, wird der Titel DFB-Junior-Coach sich später auch gut in seinem Lebenslauf machen.

Gaby Kypke sieht im Jugendbereich noch viel verborgenes Potenzial: „Die Jugend-leitung, aber auch wir als Trainer müssen bei unseren Nachwuchsmannschaften ab der C-Jugend viel mehr Werbung machen und das Interesse wecken, für den Ost-steinbeker SV als Schiedsrichter oder als Jugendtrainer tätig zu werden“, sagt die Mutter von Niklas. „Wir müssen ihnen die Vorteile darlegen, die so eine Ausbildung mit sich bringt. Nur so können wir junge Menschen für das Ehrenamt gewinnen.“

Der Deutsche Fußballbund sieht die kostenfreie Ausbildung zum DFB-Junior-Coach als Einstieg in die lizensierte Trainertätigkeit. Die Zertifizierung als DFB-Jungtrainer wird deshalb auch beim späteren Erwerb der C-Trainer-Lizenz angerechnet. Bei der Ausbildung zum DFB-Junior-Coach steht nicht nur das sport-spezifische Wissen, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung der Teil-nehmer im Fokus des DFB. Sie sollen gesellschaftliche Verantwortung über-nehmen können.

Ohne Engagement der Eltern geht nichts

Rene Althorn & Henrik Schulz betreuen zukünftig den Jahrgang 2014.

Der rege Zulauf hat die G-Junioren vor einiger Zeit vor ein gewisses Problem gestellt: „Wir sind mit einer aus zwei Jahrgängen gemischten Mannschaft gestartet, bei mittlerweile

mehr als 30 Kindern mussten wir diese nun splitten“, sagt Jugendtrainerin Gaby Kypke. Gemeinsam mit Sohn Niklas betreute sie bis dahin die jungen Talente.

Eins war sicher: Mit zwei Mannschaften waren Gaby und Niklas, der durch sein eigenes Fußballtraining zeitlich sehr eingespannt ist, einfach überfordert. Die beiden brauchten dringend Unterstützung. Der erste, der in die Bresche sprang, war Henrik Schulz. Sein Sohn Adrian kickt für den Jahrgang 2014.

„Zunächst war der Plan, Gaby ab und an zu unterstützen“, sagt der Familienvater. „Die Rolle als Trainer hat mir aber von Beginn an so viel Spaß gebracht, dass nun doch mehr daraus geworden ist.“

Fast zeitgleich gab Rene Althorn grünes Licht. Der bekennende Anhänger des FC Bayern München ist nach eigener Angabe emotional bei der Sache, wenn Sohn Finn auf dem Spielfeld dem Leder hinterher jagt. Er lacht und sagt: „Ich bin aber immer bemüht, mich zurückzuhalten.“ Gemeinsam mit Henrik Schulz trainiert er nun die Kinder des Jahrgangs 2014.

Gaby Kypke & Bob Bolte mit dem Team des Jahrgangs 2013.

Der Dritte im Bunde ist Bob Bolte. Der Vater von Marlon wird Gaby Kypke beim Training des älteren Jahrgangs (2013) unterstützen. Bolte hat sich – gleiches gilt für Schulz und Althorn – für das kommende Jahr fest vorgenommen, beim Hamburger Fußball-Verband den Trainerschein abzulegen.

Gaby Kypke ist von dem ehrenamtlichen Engagement der drei Fußballväter hellauf begeistert. „Gerade bei den ganz Kleinen sind wir auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Wir haben keine Möglichkeit, uns Hilfe von außen zu holen“, sagt die OSV-Jugendtrainerin. „Darüberhinaus bin ich restlos begeistert, dass Eltern für das Hobby ihrer Kinder so viel Leidenschaft entwickeln und ihren Nachwuchs mit derart viel Hingabe unterstützen.“

2007er weihen neue Trikots mit 5:1 Erfolg gegen SVNA ein

Am kommenden Wochenende starten die 2007er vom Oststeinbeker Sportverein mit einem Heimspiel gegen GW Harburg in die Winterserie, zur Vorbereitung wurde kurzfristig noch ein Testspiel beim SVNA angesetzt, um die Spieler nach den Ferien wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. Da unsere bisherigen Trikots für die schnell wachsenden Kicker nach 2 Jahren nicht mehr passten, wurde das Testspiel gleich noch zu Anlass genommen unsere neuen und diesmal sehr individuellen Trikots erstmalig zu präsentieren, mit Erfolg!

Individuelle Trikots für individuelle Spieler

Bisher hielten wir es mit unseren Trikots so wie wahrscheinlich fast alle Amateur Mannschaften in Deutschland, ein Jersey in Vereinsfarben einer bekannten Marke wurde ausgewählt und dann entsprechend beflockt. Diesmal wollten wir allerdings etwas Besonderes machen und unsere komplett eigenen und individuell gestalteten Trikots produzieren lassen, sodass wir zukünftig mit Trikots auflaufen, welche keine andere Mannschaft trägt. Vor dem vergangenen Trainingslager in Schönhagen haben wir dem Team deswegen die Aufgabe gegeben, Vorschläge für das neue Trikot in Form von Entwürfen und Zeichnungen zu erstellen, woraufhin wir 3 Muster produzieren ließen, welche mit in den Koffer wanderten und in Schönhagen zur Abstimmung gestellt wurden. In Form einer kleinen Modenschau wurden die 3 Muster dann präsentiert und die Mannschaft konnte anschließend abstimmen, welches Jersey sie gerne zukünftig tragen möchte. Gewonnen hat das Design von Lena, welche sich im Vorwege sehr viel Mühe gemacht hat und gleich Entwürfe aus verschiedenen Perspektiven angefertig hat. Dieses Design wurde anschließend im Auftrag für uns produziert und Heute erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Bei unserem Testspiel gegen den SVNA trugen die Spieler stolz ihre neue Tracht und überzeugten zudem auch noch mit einer souveränen Leistung auf dem Platz, sodass die letzte Bewährungsprobe vor der Winterserie mit 5:1 gewonnen werden konnte. Wer die 2007er live in der neuen Tracht sehen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen uns bei einem unser Spiele anzufeuern, die Ansetzungen findet Ihr im Menü unter „Spielplan“.

Walter Wilder GmbH sponsort neuen Trikotsatz

Ein besonderer Dank soll an dieser Stelle noch an die Walter Wilder GmbH aus Oststeinbek gehen, die alteingesessene Firma für Sanitär-, Heizungs- und Klempnerarbeiten hat uns wie schon beim letzten Trikot wieder als Sponsor unterstützt und es somit überhaupt erst ermöglicht, dass wir zukünftig in so einer tollen Tracht auflaufen und unsere Spiele bestreiten können. Gerade im Amateur Bereich ist die Unterstützung von lokalen Personen und Unternehmen enorm wichtig für gemeinnützige Sportvereine und wir wissen dieses Engagement sehr zu schätzen. Die gesamte Mannschaft sowie das Trainer- und Betreuerteam bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich für die Unterstützung!